100% Made in Austria - seit 1922
Firmengeschichte
Die außergewöhnlichste Qualität- 100% Made in Austria.
Seit beinahe 100 Jahren & auch noch heute wird jeder unsere Stöcke in unserer eigenen Fertigung in Österreich produziert. Wir stehen für Innovation, außergewöhnlichen Service und einen bewussten Umgang mit der Umwelt. Ein Traditionsunternehmen seit 1922!
12 / 2015
Modernisierung und Erweiterung der Produktion
Entstanden ist neben der wiederaufgebauten Montagehalle auch eine neue, 14 Meter hohe Lackiererei-Halle sowie drei Rohstoff-Lagerhallen. Insgesamt hat sich die Produktionsfläche am Standort durch die Neubauten mehr als verdoppelt. Die Produktionsfläche inkl. Lager wurde um knapp 5500m2 erweitert.
Am Ende des Jahres wurden nur 6.000 Paar Stöcke weniger als im Vorjahr produziert, Lieferungen wurden gut eingehalten.
4 / 2015
Wiederaufbau und Neubau
Im März wurde Thomas Roiser mit den ersten Bauplänen bei der Behörde vorstellig. Bauverhandlung war kurz nach Ostern. Baubeginn war dann im Mai. Das Ziel war auf jeden Fall klar - der Wiederaufbau. Wir haben nicht nur neu aufgebaut, sondern zugleich auch modernisiert. Gebaut haben wir fünf Hallen. Gesamt wurde im Neubau 7,5 Mio € investiert.
2/ 2015
Großbrand in der Produktion
Ein Großbrand in der Produktion legt das Werk für einen Moment still. Der Schichtbeginn stand kurz bevor, die ersten Arbeiter waren schon auf dem Gelände. Ein Teil der Skistock Produktion wurde durch den Brand komplett vernichtet. Eine zweistöckige Halle brannte völlig aus. Eine zweite wurde zu 40 Prozent zerstört. Brandursache war ein technischer Defekt. Der Schaden betrug mehrere Millionen Euro. Ein Großteil der Produktion konnte aber weiterlaufen. Schnell war aber klar: Die Produktion und das Gebäude wird wieder aufgebaut. Wir mussten die Lackierarbeiten wegen des Volumens an fünf Firmen auslagern und die Stöcke dazu bis ins Aostatal bringen. Weiters wurden in der Region mehrere Hallen als Ersatzlager gemietet. Nach bereits zehn Tagen konnten wir mit der vollen Produktion wieder starten.
2008
Bau eines Logistikzentrums
Im Jahr der Finanzkrise steigerte sich die Nachfrage an den Produkten und forderte ein neues Logistikzentrum am Mondsee. Mit dem Bau eines zusätzlichen LOGISTIKZENTRUMS in Burgau am Mondsee mit knapp 5000m² Nutzfläche hat sich die Grundfläche verdreifacht. Dabei wurden auch Mitarbeiterwohnungen neu gebaut.
2007
Niederlassung in USA wird gegründet
Wir freuten uns, auch in Übersee große Verkaufserfolge mit unseren Produkten einfahren zu können und haben aus logistischen Gründen eine eigene Camaro und Komperdell Niederlassung in Kent/Washington gegründet. Die Büros wurden eingerichtet und zusätzlich zu den Vertriebsmitarbeitern die ersten 3 Mitarbeiter eingestellt. Wir konnten noch wesentlich schneller auf Kundenwünsche und Lieferungen reagieren.
2006
Erweiterung des Verwaltungstrakts
Komperdell wurde stetig größer und war auf der ganzen Welt mit den Produkten vertreten. Daher wurde 2006 der Verwaltungstrakt für Marketing, Vertrieb, Einkauf, Messe und Eventplanung ausgebaut. In unserem Firmensitz am Mondsee befinden sich neben der Produktion auch die Entwicklung, Design, Marketing, Vertrieb und Einkauf. Dadurch können wir auch individuell fertigen und für unsere Kunden aus Handel und Industrie einen unschlagbaren Service bieten.
2005
Neuer Absatzmarkt USA und Canada
Die harte Arbeit von Thomas Roiser hat sich gelohnt, Nordamerika war nun der größte Markt für Komperdell und die ersten Vertriebsmitarbeiter für Komperdell USA wurden eingestellt.
2004
Erweiterung der Produktionsfläche um 5000m2
Ein großer Neubau stand am Plan und die Fläche wurde um 5000m2 erweitert. Bei Komperdell wurde die Produktionsfläche verdoppelt und komplett neu umgebaut. Für den Neubau wurden 25 Mio Schilling investiert. Das Fazit war die Entstehung einer komplett neuen Produktionsanlage mit den mordernsten Maschinen. Dies war ein großer Schritt in eine noch schnellere Produktion. Erstmalig wurden knapp 1.Mio Paar Stöcke produziert (997.000)
2000
Einstieg ins moderne Zeitalter
Zu 80% wurde zu diesem Zeitpunkt für andere Marken produziert. 20% wurde im Namen von Komperdell verkauft. Die Markenbildung wurde immer wichtiger und es wurden die ersten Computer für die Marketing Abteilung gekauft. Daher wurde auch der Fokus auf eine eigenen Kollektion der Eigenmarke, sowie der technischen Zukunft mit permanenten Innovationen gelegt. Das Industriegeschäft ist jedoch nie wirklich zurückgegangen weil wir immer viel Service und unser ganz persönliches Herzblut für unsere Kunden und Geschäftspartner reinstecken. Denn wir wollen unsere Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern!
1999
Thomas Roiser übernimmt Camaro und Komperdell
Übergabe der beiden Firmen Camaro und Komperdell von Erich Roiser zu Mag. Thomas Roiser. Die Gemeinsamkeiten bleiben bestehen, auch wenn sich die Themen unterscheiden. Hr. Erich Roiser widment sich von nun an mehr Komperdell Golf und Thomas Roiser führt mit voller Motivation und einem Team an jungen, sportbegeisterten Mitarbeitern die Firma erfolgreich in eine neue Zukunft weiter und baut vor allem auch die Geschäftsbeziehungen mit Übersee aus.
1997
Generationswechsel
Frischen Wind brachte Mag. Thomas Roiser in das Unternehmen, als er 1997 offiziell die Geschäftsführung gemeinsam mit seinem Vater, Hr. Erich Roiser von Camaro/KOMPERDELL übernahm. Aufgewachsen in der sportbegeisterten Familie, wo sich bereits in jungen Jahren vieles ums Geschäft und neue Entwicklungen dreht, lernt er schon früh das Geschäft mit dem Sport kennen.
1991/1992
Der 1. Ausbau
Aufgrund der stetigen Steigerungen der produzierten Stöcke wurde der Platz zu eng und daher die Lager und Versandfläche um ein Vielfaches erweitert. Ein zusätzlicher wesentlicher Schritt in eine noch bewussteren Umgang zur Umwelt war die Umstellung auf wasserlösliche Lacke! Wir stehen für einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit der Umwelt, deshalb arbeitet unsere Produktion mit schadstofffreien und teilweise recycleten Materialien, sowie den unweltfreundlichsten Produktionsprozessen mit den modernsten Lackier- und Produktionsanlagen.
1989
Komperdell Golf wird gegründet
Komperdell Golf wurde von Erich Roiser gegründet um das Geschäft zu balancieren. Die Freude am Golfsport war einer der Hauptgründe, warum die Sparte KOMPERDELL Golf gegründet wurde. Die Skistockfabrik war dabei von großem Vorteil. KOMPERDELL verarbeitet ca. 500.000 Graphitrohre für Alpin- und Wanderstöcke verschiedenster Qualität. Dieses Know-How war ein wesentlicher Faktor für die Produktion von Golfschlägern. Die Begeisterung von Erich Roiser für den Golfsport war ansteckend. Neben den Einstieg der knalligen Stöcke bei Komperdell wurde gleichzeitig auch mit der Fertigung von Skistöcken für beinahe alle führenden Skimarken der damaligen Zeit, wie Head, Fischer, Kästle, Hartskis, begonnen.
1987
Thomas Roiser tritt in die Fußstapfen von Erich Roiser
Der jüngere Sohn von Gründer Erich Roiser, Thomas Roiser hat in der Firma zum Arbeiten begonnen. Er nutzte bei seiner erster Reise mit einem 130kg schweren Gepäck auf der amerikanische Messe - SIA, gleich die Möglichkeit den amerikanischen Markt aufzubauen.
1986
Deutsche Niederlassung
Unsere deutsche Niederlassung für den EU Markt wurde in Freilassing gegründet. Es wurden steigend mehr unserer Produkte ins Ausland exportiert. Die Exportquote zu diesem Zeitpunkt betrug bereits 80%. Wir sind Dank der guten Kontakte relativ schnell international geworden und die Niederlassung ermöglichte uns eine noch schnellere Abwicklung mit weiteren Ländern.
1984
Das Firmengebäude wächst
Das Firmengebäude wuchs über die Jahre proportional zur Anzahl der Mitarbeiter, die Ende der 80er Jahre 50 Personen betrug. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter und produziert über 1.000.000 Paar Stöcke.
1983
Familie Roiser übernimmt Komperdell
Erich Roiser übernimmt die Firma KOMPERDELL, da die Besitzerfamilie Bednar in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Somit wird die Produktion von Komperdell in das wunderschöne Salzkammergut nach St. Lorenz bei Mondsee verlagert. An diesem Standort wurden die traditionellen Familienunternehmen zusammen geführt und sind auch noch heute dort zu finden. KOMPERDELL wird komplett modernisiert und neu aufgestellt. Allein in den Ausbau des neuen, modernen Maschinenparks werden rund 20 Millionen Schilling investiert und die damals modernste Stockfertigung der Welt entsteht. KOMPERDELL entwickelt sich am internationalen Markt zum Technologieführer im Ski- und Teleskopstocksektor. Es wurde großer Wert darauf gelegt, die Fabriksgebäude mit einer Produktionsfläche von 5000m² harmonisch in die Landschaft einzubauen. Erster Geschäftsführer neben Hr. Roiser, war sein Schwager Heinz Bachmann.
1980 - 2009
Christian Hager
Im Jahre 1980 bewarb sich, damals noch als Praktikant, einer der Mitarbeiter, der über Jahrzehnte das Gesicht der Marken Camaro und Komperdell am deutschen Markt werden würde.
Privat ein leidenschaftlicher Surfer, Skifahrer und Kletterer, war Christian beruflich vor allem ein wahres Verkaufstalent.
Die Dynamik im Verkauf, und die Freude an der Arbeit mit Kunden und seine Fähigkeit, immer wieder neue Chancen zu erkennen und zu nutzen, prägten seine Arbeit.
Christian hatte eine außerordentliche Gabe, immer wieder neue Chancen und Möglichkeiten in einem Verkaufsgespräch zu erkennen und so war es nicht ungewöhnlich, dass am Ende eines Komperdell Termins, sowohl ein Komperdell Auftrag als auch ein weitaus größerer Camaro Auftrag herauskamen.
Tragischerweise verunglückte Christian 2011 In einem Lawinenunglück. Schön zu sehen ist jedoch, dass er auch heute, mehr als 10 Jahre nach seinem Tod immer noch in Kundengesprächen auftaucht.
Auch heute, mehr als 10 Jahre nach seinem Tod, ist er für viele unserer Kunden noch ein Teil von Camaro und Komperdell. und häufig fällt auch heute noch sein Name im Gespräch mit unseren Kunden. Es ist schön zu sehen, welche Achtung und Anerkennung er sich bei seinen Kunden, in unserem Haus und unserer Familie erarbeitet hat.
1976
Olympische Winterspiele
Die österreichische Erfolgsstory setzt sich fort: Franz Klammer gewinnt bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck die Goldmedaille im Abfahrtslauf – natürlich mit KOMPERDELL Stöcken. Mit 25 Abfahrtssiegen ist er der erfolgreichste Abfahrer der Weltcupgeschichte vor Peter Müller mit 19 Siegen. Er gewann alle klassischen Abfahrten, wobei er das Hahnenkammrennen in Kitzbühel viermal, das Lauberhornrennen in Wengen dreimal und auf der Saslong in Gröden viermal gewann. 1975 siegte er in Wengen mit dem Rekordvorsprung von 3,6 Sekunden. Komperdell wurde zudem Exklusivausstatter des österreischisches Skipools, sowie Ausstatter vieler internationaler Skinationen. Wir etablieren uns als die erfolgreichste Marke im Rennlauf!
1970
Über 150.000 paar Skistöcke
Das Produktions-Output stieg kontinuierlich an und erstmals werden über 150.000 Paar Skistöcke pro Jahr produziert. Immer mehr Bedeutung gewinnt das Material Aluminium. Die Stahl und Holzstöcke werden durch das viel leichtere Aluminium abgelöst.
1956
Der schwarze Blitz aus Kitz
Toni Sailer, der schwarze Blitz aus Kitz, gewann die Olympiade in Cortina. Mit den neuen KOMPERDELL Stahlrohrstöcken erzielte er Gold in den Disziplinen Abfahrt, Riesentorlauf und Slalom. Die freundschaftliche Verbindung zur Firma KOMPERDELL blieb zeitlebens erhalten, auch als begeisterter Golfer.
1922
Firmengründung Komperdell
1922 wird die Firma KOMPERDELL von der Familie Bednar in Wien gegründet, wo man zunächst Wander-, Spazier- und Billardstöcke aus Haselnussholz fertigte. Zu dieser Zeit sind Wander- bzw. Skistöcke noch ein Unikum. Doch das soll sich rasch ändern. Aus der kleinen Drechslerei in Wien entwickelte sich ein Unternehmen, das 1928 bereits 50 Mitarbeiter beschäftigte und schon bald zu den führenden Herstellern von Skistöcken zählte und im Rennlauf schnell die ersten Erfolge feiert.